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Röntgen beim Zahnarzt: Risiken durch Strahlenbelastung

Röntgen wird in verschiedenen medizinischen Bereichen eingesetzt, und viele Menschen haben Bedenken hinsichtlich der potenziellen Schädlichkeit. Doch ist diese Sorge berechtigt?

Was sagt das Gesetz?
– Im medizinischen Bereich gibt es keine festen Grenzdosen für Röntgenaufnahmen, da die Notwendigkeit der Untersuchung im Vordergrund steht.
– Medizinische Berufe sollten eine Strahlenbelastung von etwa 20 Millisievert pro Jahr einhalten.

Strahlenbelastung in der Zahnmedizin:
Hier bieten wir ihnen einen Überblick über die Strahlenbelastung von typischen Röntgenleistungen in Zahnarztpraxen:
– Einzelbild-Röntgenaufnahmen in der Zahnmedizin verursachen im Schnitt eine Strahlenbelastung von 0,004 Millisievert.
– Panoramaschichtaufnahmen (OPG) liegen bei 0,01 bis 0,015 Millisievert.
– 3D-Röntgenbilder (DVT) haben eine durchschnittliche Belastung von 0,05 bis 0,25 Millisievert.

Wie sieht das im Vergleich zu anderen Bereichen aus?
– Ein Brustkorb-Röntgenbild erzeugt eine Belastung von 0,01 bis 0,03 Millisievert.
– Ein CT vom Schädel entspricht 1 bis 3 Millisievert, während eine Ganzkörper-CT 10 bis 20 Millisievert verursacht.

Eine Risikoeinschätzung am Beispiel einer Banane:
– Eine Banane enthält Kalium-Isotope, die eine Strahlendosis von etwa 0,001 Millisievert erzeugen.
– Das entspricht der Strahlendosis eines einzelnen Zahn-Röntgenbildes.

Ab wann ist Strahlung schädlich und hat eine direkte Einwirkung auf die Gesundheit?
– Eine Strahlenexposition von 100 Millisievert kann Embryonen schädigen.
– Bei einer Exposition von 1.000 Millisievert treten akute Beschwerden wie Übelkeit auf.
– Ab 3.000 bis 4.000 Millisievert kann es zu Hautreizungen kommen, während über 8.000 Millisievert tödlich sein können.

Diese Werte kommen nicht einmal ansatzweise an die Strahlenbelastung im zahnmedizinischen Bereich heran.

Fazit: Niedrige Strahlenbelastung beim Zahnarzt
– In der Zahnmedizin ist die Strahlenbelastung im Vergleich zu anderen Bereichen relativ gering.
– Das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Achievable) wird angewendet, um die Strahlenexposition zu minimieren.
– Patienten sollten sich bewusst sein, dass Röntgenaufnahmen in der Zahnmedizin in der Regel verhältnismäßig geringe Strahlendosen verursachen.
– Dennoch ist es wichtig, sich der potenziellen Strahlenexposition bewusst zu sein und die Notwendigkeit von Röntgenaufnahmen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.